Von Fandango bis Tango

Das erste Konzert seit dem Lockdown war ein voller Erfolg!

Nach Absprache mit dem Gesundheitsamt hatten wir 70 Plätze in der Markuskirche vorbereitet, die als größte Kirche in Porz auch die nötigen Voraussetzungen bietet, Größe, Höhe, Luftaustausch, Abstand zum Musiker. Das Akkordeon gilt nicht als weit streuendes Instrument (wie Bläser, zum Beispiel), also alles genehmigt! Und die Leute kamen, froh, wieder ein Konzert zu erleben. Alle Plätze belegt, leider mussten wir einige Spätkommer abweisen. Natürlich wurden alle erforderlichen Schutzmaßnahmen wie Desinfektionsmittel, Mund-Nase-Bedeckung, Abstandsregeln etc. eingehalten.

 

Helmut C. Jakob, ein Meister seines Faches, bot einen virtuosen Überblick über die Entwicklung der Tango-Musik vom Spanien des 16. Jahrhundert aus über Frankreich, Kuba, Brasilien bis Argentinien. Er gab zwischen den einzelnen Stücken einen Einblick in die verschiedenen Stile von Fandango, Bolero bis zu den frühen Formen des Samba und Tango. Jakob, Professor für Spanisch an der Universität Duisburg-Essen, beherrscht sein Instrument vielseitig wie ein großes Orchester und zog sein Publikum in seinen Bann. Großer Applaus!

 

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